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Linksadjungierter Linksadjungierter Lmksadjungierter
zu G
zuPj
zu Po
1 abelsche Inklusion abclsche Gruppen Monoide
2 Gruppen ^"'^^"^'^" ) Monoide
3 assoziative [—,—] K-Lie- K-Algebren Algebren (R kommut, unit Ring)
4 Monoide ^ûMusioiL,kleme
Kategorien
umforme mduzierte topologische Räume Topoiogie Räume
Grothendieck - Gruppe
Mal'cew - Gruppe
Universelle Einhüllende
„ Totalisation " der partiellen Multiplikation
Uniformi - sierung
6 Hausdorff- Inklusion topologische „Hausdorffi-
Raume Räume sierung"
7 topologische vergiß
Gruppen Funktor
topologische freie topologische Räume Gruppe
norm K- induzierte metrische freier norm Vektorraume Metok Räume K-Vektorraum
[ X bewerteter Korper, oo sei hier als (über einem Norm bzw Metrik zugelassen, metrischen Raum)
Morphismen sind schwach kontrahierende (K-lmeare) Abbildungen]
freie abelsche Gruppe
freie Gruppe
freie assoz P-Algebra
freies Monoid
diskreter uniformer Raum
diskreter topo- logischer Raum
freie diskrete Gruppe
freier diskreter X-Vektor-raum
( ||x|| = oo fur alle хфО)
freies abelsches Monoid
freies Monoid
freie R-Lie- Algebra
freie kleine Kategorie
diskreter topo- logischer Raum
diskreter topo- logischer Raum
diskreter topo- logischer Raum
diskreter metrischer Raum ld{x,y)) = co fur alle хФу]
und zunächst ein "Adjoint Functor Theorem" für adjungierte Dreiecke bewiesen [s. u. Theorem (3)], dessen Vorteil darin Hegt, daß keine sogenannte mengenbedingung für G mehr auftritt, und das insbesondere mit Hilfe kategorielier Routineschlüsse die Existenz von Linksadjungierten zu allen in der Beispielliste aufgeführten Funktoren G liefert. Die beiden Dreieckssätze von Baumgartner und Herrlich-Strecker können hieraus in einfacher Weise gefolgert werden. Kriterien für adjungierte Dreiecke führen, wie bereits m [10] erwähnt, stets zu „Liftungssätzen" für die Existenz von Colimites. So kann aus Theorem (3) eine verallgemeinerte Version eines Co Vollständigkeitssatzes aus [10] bewiesen werden [s. u. Theorem (8)], die sich insbesondere bei allen in den Beispielen 1-8 auftretenden Kategorien anwenden läßt. Außerdem ergibt sich auf dieselbe triviale Art und Weise Lintons [7] CovoUständigkeitssatz für monadische Kategorien [s. u. Korollar (11)]. Der Satz von Dubuc wird hier zunächst in einer „punktweisen" Version formuliert [s. u. Proposition (6)] und in dieser Form zum Nachweis eines verschärften Kriteriums für die Existenz von Kan-Erweiterungen verwendet [s. u. Theorem (13)], das nicht mehr die Forderung nach der Kleinheit der Ausgangskategorie enthält und somit eine wesentlich breitere möglichkeit als der bekannte Existenzsatz bietet (vgl. z. B. MacLane [8]). Dieses Kriterium kann dann seinerseits dazu benutzt werden, eine abgewandelte Form von Freyds "Special Adjoint Functor Theorem" zu beweisen [s. u. Korollar (14)].