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F . Ehlers
mannigfaltigkeit X\ dimZ'' = 2fc. Dann ist sign(c, X) = X'^ • Z^ Dabei ist sign(c, X) die Signatur der Bilinearform
H^\X , Ж) X H^\X, Ж)^Н^\Х, TL)c^%
( u , v)^{uKjc*v) [X] ; X^ • X^ ist die Selbstschnittzahl von X*" in X.
Auf X^ ist in natürlicher Weise eine Konjugation definiert, die alle kanonischen Untermannigfaltigkeiten invariant läßt, dabei deren Orientierung genau dann umkehrt, wenn ihre komplexen Dimensionen ungerade sind, und Xf als punktmannigfaltigkeit hat:
CX^—yXj ;
( zi , . . . , zjK> ( z ; , . . . , z ; ) .
Daher ist
с^ " : Я^ " ( Х^ , Ж ) - >Я2 " ( Х^ , Ж ) , c^" = (-lf • id und folghch
sign ( X^ ) = (-irsign(c,X^). Andererseits ist das Normalenbündel von Xf in X^
v ( Xf ) - ( - l ) ^ " ^2 " - ^> / 2 - T ( Xf ) ,
wobei T(Xf ) das Tangentialbündel von Xf ist, man erkennt dies aus der lokalen Beschreibung von X^;. Deshalb ist
Z " ^ • X"^=:(- 1)"^^"- ^V(Xf ) = (- 1)" X (- \)% = {~ifb{- \) = {-lfa{-2). Damit erhält man den
Satz 6. sign(X,) = e{Xf) = Ytl о ( - ^k = B= о ( - 2)\. Der Beweis stammt von F. Götze.
V . Stabile Tangentialbündel und Chernklassen 1. Allgemeines über Garben
ÏJ
Sei F eine nichtsinguläre Hyperfläche einer komplexen Mannigfaltigkeit X. Dann gibt es eine kanonische exakte Sequenz kohärenter analytischer Garben
0 - ^ ( 9 - ^ ( 9 ( F ) - ^^F - ^0 ,
wobei Ф die Strukturgarbe und 6?(F)={/€^|(/)-f F^O} ist (e^ = Garbe der Keime meromorpher Funktionen); jVp ist definiert durch jVp\F = (P{Np\F), jV^f\X~F=0, wobei Np das Divisorenbündel von F, Nf\F also das holomorphe