в a er, Normierte Funktionenalgebren,
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Wäre t in M enthalten, so läge a-— t\n M + a; und wir könnten aus obiger Ungleichung den Widerspruch
1 = \(a~tr\ ^ \\a — t\\ <i
erschließen . Also liegt t nicht in M, so daß auch T i^ M gilt.
( 9 . 4) Enthält keines der maximalen Ideale M und N alle idempotenten Elemente aus A, ist aber jedes in M enthaltene idempotente Element auch in N enthalten^ so ist M = N.
Beweis : Wäre dies nicht wahr, so wäre insbesondere M ^|5 N und es gäbe also ein nicht in N enthaltenes Element a in M, Da AjN wegen I* ein im wesentlichen mit К identischer Körper ist, so folgt aus iV + ö^ Ф 0 die Existenz einer Zahl к aus К derart, daß k{N + a) die Eins des Körpers AjN ist. Wir setzen ka= b und bemerken, daß M + b = OundN + b = i ist.
Aus II folgt die Existenz eines || ^ — b \\ < | erfüllenden Elements t in T. Wegen (9. 2) gibt es Zahlen кг Ф 0 in К und paarweise orthogonale idempotente Elemente e^ in А
n
mit t = ^^кгСг. Wäre t in N enthalten, so wäre 1 = Л^ + (^ — è). Wegen I* gibt es eine
г = 1
stetige epimorphe Abbildung g von A auf К mit Kern iV, bei der natüriich 1 in 1 geht. Also wird wegen (7. 1) und (7. 1**)
i = \{t-bY\^\\t-b\\<i-
und dies ist unmöglich. Da mithin t nicht in N liegt, so ist wenigstens eines der e^ nicht in N enthalten. Wir setzen dieses e^ = e und entsprechend k^ --~ h. Da e nicht in К liegt, so folgt aus unserer Voraussetzung, daß e auch nicht in M liegt. Da AjM und A/N wegen I* Körper sind, so wird M -\- e = i und N + e = l, Dae4=0 ist, und da II e II = II ^2 II ^ II g ||2 g^yg § 7, 4 folgt, so wird || e || = 1. Schließlich ist e = eei und eej = 0 für i Ф j. Aus all diesem folgt
n
\\be — he\\= \\be — eZkjej \\= \\e{b— t) \\^\\e\\\\b— t\\ <l,
7 = 1
Bedenken wir weiter, daß N-\-b = \. = N^ e ist, so wird N-\- {i — h) e = N-\-be — he und also
|1—Л I- I [(1—Ä)e7 I- \{be~heY\ ^ \\be — he \\ <|.
Bezeichnen wir andererseits mit r den nach I* existierenden stetigen Epimorphismus von А auf A", dessen Kern M ist, so folgt aus ilf + è = 0 und M -\- e = i entsprechend
| / г I =^ |_Л I == \{--hey \^\(be -heY\ S \\be—he \\ < f.
Kombination dieser beiden Ungleichungen ergibt dann den gesuchten Widerspruch
1=|1_Ä + Ä|^|1—/г|+|Л|<1,
aus dem wir M = N erschließen.
Wir können (9. 4) etwas symmetrischer auch folgendermaßen formulieren:
( 9 . 4*) Sind M und N zwei ^verschiedene maximale Ideale aus A, die beide T nicht enthalten^ so gibt es ein in J/, aber nicht in N enthaltenes idempotentes Element,
Wir wenden uns schließlich der Berechnung der Normen der Elemente aus T zu. Diese beruht wesentlich auf der folgenden teilweisen Nicht-Archimedizität der Norm.
( 9 . 5) Sind a und b Elemente aus A, und gilt ab = ba = 0^ so ist
||a + è|| = max[||a||,||H|].
8 *