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ïadîoaMvfëû Zerfall^rozesse fiskutiert. Der Autor gibt ferner an, daß die Wärme- entwicblung der Sterne nicht durch Atomkernsynthese zu schwereren Kernen erklärbar ist, da sieh dann zu kleine Zahlen für das Alter der Sterne ergäben. Bie Hypothese der gegenseitigen Vernichtung von Protonen und Elektronen ist wohl geeignet, die hohe Bnergieausstrahlung der Sterne zu erklären. Doch scheint dem Verf. die Milnesche Auffassung, daß der Ener^everlust der Sterne durch Massenvemichtung von Protonen und Elektronen zu erklären ist, kaum zulässig, da hierbei der Dissoziationsgrad unab- Mngig von der Temj^ratur wäre und eine Abkühlung des Sterns nicht von einer höheren Dissoziation in Elektronen und Protonen begleitet wäre, so daß die zufuhr aufhören müßte. Houtermans (Berlin-Charlottenburg).
Biermann , Ludwig: Untereuehungen über den inneren Aufbau der Sterne. Ш. Über Sternmodelle mit entartetem Kern. (Üniv.-Stemw., Göttingen.) Z. Astrophys. 4, 61—69 (1932).
In dieser eingehenden Diskussion der Stemmodelle mit entartetem Kern geht Verf. von der Voraussetzung aus, daß die gesamte Strahlungsenergie im Kern erzeugt wird imd daß für die nichtentarteten Teile des Sternes das Kramersche Gesetz für den Massenabsorptionskoeffizienten in voEer Geltung ist. Betrachtungen über den Zustand des Kernes, wobei über die Arbeiten Chandrasekhars, Fowlers, Paulis und Strömgrens berichtet wird, sowie Überlegungen über die Möglichkeit, einen Kern einzupassen, ergeben, daß entartete Kerne mit mehr als einigen Prozenten der masse nicht stetig ia von außen her integrierte Lösungen eingebaut werden können. Die Existenzfähigkeit kleinerer Kernmassen wird als möglich angesehen. Es wird zeigt, daß ModeUe mit Kern nur so möglich sind, daß einerseits der Kern nur einen ganz geringen Bruchteil der Gesamtmasse enthält, imd andererseits in dem gebiet zwischen dem — im allgemeinen relativistisch entarteten — Kern kräftige Strömungen eine Art dynamischer Stabilität ermöglichen. Die Stemmodelle mit Kern führen zu etwas höheren Temperaturen als die Eddingtonsche Theorie, doch sind selben noch nicht genügend hoch, um eiae Vernichtung der Materie zu bewirken. Ko- tharis Untersuchungen führen sogar zum Ergebnis,daß zwischen Materie und Strahlung in den entarteten Zuständen kein Gleichgewicht bestehen kann. Die größten keiten beim Lösen der vorgehenden Probleme liegen in der Unkenntnis der Art der Energieerzeugung im Steminnern, sowie ia der mangelhaften Kenntnis über den Massenabsorptionskoeffizienten (vgl. dies. Zbl 2, 438). Hubert SlouJca (Prag).
Mflne , E.: Théorie thermodynamique des états d'équilibre anisothermique. Izv. Akad. Жаик S.S.S.R., Otdël. mat. i estest. Nauk, VIL s. Nr 7, 1013-1024 (1931) [Russisch].
Dans les recherches cosmogoniques, on admet ordinairement à priori une thèse sur l'état de phase thermodynamique du système (astre) considéré. L'auteur pense que de pareilles hypothèses ne юnt pas admissibles, et que la phase doit être calculée d'après les données du problème. Ces données sont: la masse totale M, la distribution s des sources d'énergie (de sorte que L = jeg dv est l'énergie totale émise par l'astre), le pouvoir absorbant et la conductivité thermique. L'auteur expose un procédé de calcul qui permet en principe de déterminer la masse M{r), la pression p{r) et la température T{r) comme fonctions du rayon-vecteur r (symétrie sphérique). En supposant j>,T etQ liés par l'équation qui correspond à la phase gazeuse, on intègre un système d'équations à partir de la couche superficielle (r = Tq). Si l'on parvient, pour ^—r',k des valeurs de p et de T, pour lesquelles la phase gazeuse ne peut plus exister, on ■admet, à partir de r = r', l'existence d'une autre phase. La valeur r' se détermine par la condition de l'égalité des potentiels chimiques pour les deux phases. En procédant ainsi de suite, on cherche à obtenir une solution pour laquelle M (r) s'anmde avec r. — L'allure de la fonction M{t) donne Heu à une classification des états d'équilibre des étoiles pour divers valeurs de Jf et deL. La possibilité d'un passage discontinu d'im état d'équilibre à un autre est confirmée par l'apparition des étoiles du type des Novae. F. Fock (Leningrad).