МШег , J. С. P.: Überbüek ober Reeheuhfflsmittel. Z. angew. Math. Mech. 30, 273 (1950).

Mandô , Мапйо: Ье grandi ealeotetriei moderne a sueeessioni aatomatiehe.

H . Periodico Mat., IV. S. 28, 2S~43 (1950).

( Teill s. dies. Zbl. 36, Ä2.) Zunächst wird die Arbeitsweise des ЕШАС schrieben, insbesondere wird an der Hand schematischer Figuren die Art erläutert, wie Addition und Multiplikation von der Maschine ausgeführt werden. Weiterhin wird von der Programmierung, der Leitung der Operationen, den Möglichkeiten, die der ENIAC bietet, und den Grenzen dieser Möglichkeiten gesprochen. Verf. kommt zu dem Resultat, daß trotz ihrer Unzulänglichkeiten die Maschine zum ersten Male in konkreter Weise die Möglichkeiten gezeigt hat, die die Benutzung von Elektronenröhren für die Ausführung arithmetischer Operationen bietet. Die mit dem ENIAC gemachten Erfahrungen wurden außerordentlich wichtig für den Bau der neueren elektronischen Rechenautomaten. . Wülers (Dresden).

Mando . Manlio: Le grandi ealeolatriei moderne a sueeessioni automatiehe, Ш. Periodico Mat., IV. S. 28, 85—97 (1950).

In diesem abschließenden Berieht (s. vorsteh. Referat) werden zunächst die neueren Rechenautomaten wie der EDVAC und der EDSAC besprochen. Nach Erörterung der Vor- und Nachteile der Verwendung von Dualzahlen wird näher auf die Ultraschallwellenspeicher eingegangen, wahrend die anderen Arten der Speicherung nur kurz erwähnt werden. Ferner wird auf Maßnahmen zum Schutz vor Rechenfehlern hingewiesen. Besonders geeignet hierfür erscheint die dung der Neunerprobe, die nur eine Vergrößerung der Maschine um 20% erfordert und die Rechengeschwindigkeit nicht herabmindert. In der Schlußbetrachtung behandelt Verl die Anwendungsmögliohkeiten der großen Rechenautomaten. Die einzelnen Stadien, die ein physikalisches oder technisches Problem bei Anwendung eines Rechenautomaten durchlaufen muß, sind nach Ansicht des Verf. die folgenden : a) Herausschälen des mathematischen Problems aus dem konkreten, b) Untersuchung der Existenz und Eindeutigkeit der Lösung, c) Untersuchung der allgemeinen Eigenschaften der Lösung, d) Reduktion des Problems mittels geeigneter Approximationen auf ein solches, das sich für die Anwendung des Automaten eignet, e) numerische Berechnung der Lösung. Schließlich werden der Einfluß des Fehlers, der durch Verwendung von Näherungsmethoden entsteht, sowie dessen, der eine Folge der Abrundungen ist, erörtert. Witters (Dresden).

•Meyer zur Capellen, W.: Mathematische Instramente. (Mathematik und ihre Anwendxmgen in Physik imd Technik. Herausgegeben v. E. Kamke u. A. Kratzer, Bd. 1). Dritte, ergänzte Aufl. Leipzig: Akademische VerlagsgeseUschaft Geest & Portig Kom.-Ges. 1949. X, 339 S. u. 250 Abb. Geb. DM 23,~.

Von den vorangegangenen Auflagen (vgl. z. B. dies. 7M. 26, 133) unterscheidet sich die dritte Auflage vor allem durch einen Nachtrag, der insbesondere auf die während des Krieges vorangesehrittene Entwicklung von Integrieranlagen und programmgesteuerten Ziffernmaschinen Bezug nimmt. Auch andere neuere wicklungen auf dem Gebiet der Ziffern- imd der Analogiermaschinen werden kurz besehrieben. JSans Büchner (Minden, Westf.).

•Taton , В.: I»e ealeul mécanique. (Collection Que sais-je ? no- 367.) Paris : Presses Universitaires de France 1949. 128 p.; 90 fr.

Es handelt sich um eine kurze, im we^ntlichen historisch angelegte bung der Rechengeräte. Im einzelnen, werden Ziffemmasdhinen, statistbche Ma- «eMî]^, die moderneri programangesteuerten Maschinen und Integrieraniagen handelt. Pie Damtellung der moderaien Maschinen ist aber sehr kurz, wobei dem Verf. eiB%e VerwedWar^en йЬкг Detшls der modernen amerikaaisAen Mascblo^ iftMb^Iaufen sind. Ib keine der dem Bei bekannten Darstellungen moderner Masehinen den Umstand erwähnt, daß die Anwendung des Dualsystems von