ARMENISCHE STTJDIEK 53
о zangnlag, p zang: ein Br 60 unter Verweisung auf loh Ozn 298,19 verbesserter gedächtnisfehler.
756 Zaplastan p Zâbulistân bei MKg 613,24 von SM 2,391 hergestellt.
757 zarik (zarek ist falsch) orpimento MKg 608,15. = p zarnî, das die Syrer als ?|'>3^t, die Araber als zarnîq entlehnt haben, also arsenik. fveilÎGh ШШ fliU&-gold: dieselben meinen b zairi sei p zar, da doch zar ein taxfîf von zarr ist, mithin zar- rîn gdäen Fayti 66,11 253,1 398,20 nur b zaranaêna oder ein änliches wort sein kann, zar = zarr b zarenu sein muß: J 119^ setzt p „zarîn" = s harina, b zairina. zarnî = zarik würde b zaranya lauten. Avicenna 1,167 Ihn Baiöar 2,160 Saumaise synon hyl iatr § 119 MSachs beitrage 1,143 (dessen anmerkung über Amatus = n-^art Lu- sitanus von EMeyer geschichte der botanik 4,385 übersehen worden) Sprengel zu Dioscorides band 2,649 Pott ZKM 4,267 (der von Saumaise und unserm zarik nichts weiß).^ sonst Bh 33,58 Br 41,106 Bz 354,89 M 42,253 J 118^ La 47,19 H 24.
758 zard xaiamoX'tj Tim a 2,9 xô(T{jboç Petr a 3,3 : zardareal nsctßeßXi^iJtevij Ps 44,10 ^ixepis&iiévoç Luc 7,25 usw. danach genieße man J 119^, der mit ? zard = b zairita grüngelb setzt, die Armenier selbst sehen zard als z + a-rd an, wonach zard am besten mit s samrddha BR 1,441 zu vergleichen wäre, nur iiz flir sam.
759 zartakoür MK 1,29 [^ = 30 (58,25)^] verzeichnet S 1,377^ (als wäre z accusativzeichen) unter artakoür. gemeint ist der in den persischen wwbb durch weglassung des anderen r entstellte blumenname zarde/war.
760 Zardasht siehe Zradest.
761 Zareh Stammvater der Zarehnaüanx MK 1,31 (60,6): „nomen fortasse ex eodem fonte hausit, de [so] quo fluxerunt Zara Zdqayyav etc : finale autem h nominis Zareh fortasse reddit literam antiquam s nominativi indicem, quam quidem plerum- que post literam a in unguis arianis abici diximus, lingua vero zendiea in о muta- tam servare solet" G 49. ein index nominativi, der in Zareh noch dazu in den übrigen casus stehn geblieben wäre, ist im armenischen nicht vorhanden: daß açpô = a^va-s nicht s in Ô verwandelt hat, konnte seit 1833 klar sein.
762 ZaQidÔQi^ç ein armenischer general Antiochus des großen, der naehmals in Armenien könig war, Strabo 528" 531''= *a 14,5 15: „cohaeret" mit Zaqa Zaqavava usw G 38. die münzen (GSandberger de Zadriade Armeniae minoris rege primo, 1840, bei Kramer) schreiben leider Zadriad.
763 гагт.хаш'Я«/»/*« Isa 14,22 sxyova Sirach 40,15: minceü 'i corrord zarmn bis ins vierte geschlecht: prosapia (S: ist zarm eti zaüak ein absichtlicher Stabreim? dann wäre z von zarm nicht = b uz . s harma haus [>■ BR] W 21,23 : s harmya M 38,580: zweifelnd b zaremaya goUgrün J 123^: Fick BVS 7,360 tritt sicheren muts dem nicht citierten J nach, und weiß von MSchmidts Verweisung auf helus [== olus], sl zelie nicht, daß sie aus Ba 35,24 stammt.
764 zarman nur im plurale, â^eevfia lob 17,8 18,20 — ^äpbßog êxmaaiç usw neben arman Lb 37,31. zarmanal d-ccviid^siv 4A mal im NT, xaiqta xäqiia W 21, 24. leider ein compositum, z 4- armanal.
765 Zaroühi MK 1,29 (55,21), wo variante Zareh, „in völlig mythischer gebung", da -oühi endung des femininums ist, = Zaqîjuç "^qtspiig lIsQöm Hesych, Lagarde materialien I viii (zu La 157,21) Lb 62,8.
766 zaüak бпоса Callisth 12,19 (ïtfsq(icc Sap 3,16 Isa 14,22. s yava, p gaw, téct M 38, 580^: daß die Franzosen ihre kinder petits choux nennen, habe ich sen: daß die Armenier ihre sprossen als speit ansehen, überraschte mich. Pietet 2, 361 bringt s sava sûnu vUg mit zaüag „j^fe" zusammen^ J 117^ hilft sieh mit b gu Шт. es gibt auch eaüak, das die Armenier für = zaüak halten.
767 Zaüan „recordari nos iubet zendiei zavana" Cr 45.