TJNTERSUCroHôESr ÜBBE 0Е6Л2ШСШ1 КИЖОЕВШЖ. 68

Муа

0 , 6570 / 0

Solen

0 , 761 »

Pecten

0 , 727 ,

Тлта

0 , 785 ,

Chiton

7 , 820 ,

Patella

8 , 322 ,

Mnrex

9 , 623 ,

Loligo

10 , 645 1).

Da es von Interesse ist, den Kalkgehalt des Blnts anderer kalkabscheidender Organismen zn vergleichen, so föhre ich hier noch ans Griffiths Ergebnissen an, daß bei 4 Echinodermenarten (Spatangus, EeMvms, Uraster nnd Solmter) der Aschengehalt der Leibeshöhlenfliissigkeit im Mittel 1,875, der Kalbgehalt der Asche 3,3970 betrng, worans sich ein CaOgehalt der Coelomfliissigkeit (Hydro- lymphe) von 0,063 berechnet; also ähnlich den Mollusken mit höherem Kalkgehalt des Bluts.

Auffallend ist nun, daß der Kalkgehalt bei Invertebraten, die gar keine kalkungen bilden, z. T. ansehnlich höher ist : so betrug bei 11 Arten von liden (einschließlich Sipunculus) die Blutasche im Mittel 3,57, und deren CaOgehalt im Mittel 3,33; daraus folgt CaO im Blut = 0,13 "^/o, also viel mehr als bei Mollusken und Krebsen beobachtet wurde, obgleich sich unter den untersuditen Anneliden nur eiue kalkabscheidende Form (Serpula) befand. Aehnliches ergab die Untersuchung von 6 Eaupenarten. Asche des Bluts im Mittel = 3,72, deren Kalkgehalt = 2,32^/0, daher CaO im Blut = 0,086°/o.

AuffaEend übereinstimmend wax der Betrag der im Yakuum bei ^* treibbaren CO2 bei dem Blut zahlreicher Wirbellosen, die Griffiths suchte. Auf 100 Vol. Blut kamen Volumina CO2 (0^ und 760 mm Dr.).

Anneliden 28,04—30,15

Decapoden 27,14—32,10

Larven von Lepidopteren 32,92—34,97

Murex 29,76—30,76

Cephalopoden 29,12—32,31.

So interessant die Griffiths'sehen Untersuchungen sind, so kann ich doch gewisse kritische Bedenken nicht unterdrückten. Nähere Angaben über die Aus-

1 ) Der viel höhere Gehalt an gelösten organischen Stoffen nähert das Blot der 4 letztaa%e- fuhrten Gattungen dem der Wirbeltiere, deren Serum (Plasma) ca. 10% gelöster Stoffe enöialt Berücksichtigt man jedoch, daß das Blut äer Säugetiere aus ca. 2(Ю—2107ö& ßlatkörperchöi mit 130—160 0/00 festen Stoffen besteht, so erhöht sich der Gesamtgehalt des Bluts m orgaoisch« Stoffen auf ca. 20%; während er im Maximum bei den aufgeführten Mollusken aiîd anderen WirbeHosea kaum über 10% steigt. Griffiths unterscheidet das wasserreiche Blut der шЫаЬт ЖаШтЫп und anderer Wirbellosen als Hydrolymphe von der Hämolymjphe, Me tmhm an gelösten Stoffen ist (hierher Anneliden 8—10%, Ваирет 11—12% und die obigea МоИшкш CMtoo, PateUa, Murex und Cephalopoden (7—14%).