Metrische Filter distributiver Verbände
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aus W, 93 heiße die Basis von W. Ist рбР(х), so gibt es ein eindeutiges Element Xp mit Xp<-x, I{Xp) = I{x)-{p} (s. z.B. [1, S.71]). Ist also xe®, pePix), so gik für jede Metrisierung (w, q)
w { x ) ^q> w{Xp) = w{x) - s{p).
Jedes Element aus P'=[j P{x) muß demnach bei jeder Metrisierung mittels 5
auf eine positive Zahl abgebildet werden. Daß umgekehrt die Elemente aus F dadurch charakterisiert werden, zeigt der folgende Satz.
Satz 3. Es sei L ein endlicher distributiver Verband, W ein Filter Ф L, 0 mit Basis SB und P'= и P{x\ Г{х)==1(х)пР\ Dann sind die folgenden Bedingungen äquiva-
jce93
lent :
a ) W ist Z-metrisierbar.
b ) Für k-Multimengen X = {xi,...,Xf^} aus W,Y={y^, ...,yf^} aus L-Wist die Mengengleichung
X Г{х,)= Z Ib.) (5)
к к
: 1
niemals erföllt (кеЩ.
Ist W metrisch, so existiert eine Metrisierung w(x)= X ^(P) ^^^ 5(р)фОорбР'.
Beweis . Angenommen für das Paar von /c-Muhimengen X, Y ist (5) erfüllt. Wir setzen К={иЕЪ\ m^xJ, z, = sup/'(xj für i = l, ...,/c. Wegen P(m)ç/'(xJ für alle ugK^ gilt supK^^z^^x,, also z^gI^ und /'(zj = /'(xj. Ist nun pel{z;)-l\z) beliebig gewählt, so existiert p'sl'iz) mit p^p'. Da nun p' ebenso oft in den Mengen Г{у) auftritt wie in den /'(zj, können wir also die Mengen /'(zj zu /(zj erweitern, woraus die Inklusion vom Typ (4)
к к
E 7(2.) £ Y. J (У,)
1=1 1=1
resultiert . Ж ist somit nicht metrisierbar.
Ist aber b) erfüllt, so definieren wir entsprechend dem Beweis von Satz 1 folgende Matrix M = {m^p). Die Zeilen von M sind durch L indiziert, die Spalten durch Fu{l} (o.B.d.A. 1фР'1 mit
1
falls peF,
puxeW
- 1
falls peF,
pux^W
^xp =
- 1
falls p = i,
x£W
1
falls p = l,
x^W
0
sonst .
Aufgrund einer analogen Überlegung folgt, daß das homogene stem аМ = 0 keine semipositive Lösung besitzt. Nach [3, Satz 2.9] hat dann Ms