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In die Redaktion eingegangen am 1. VI. 1963.

Als das Manuskript schon zum Drucke abgesandt wurde, erschien eine Arbeit von 0. E 1 i s- k a (Arteriae et venae capsuloadiposae renis et circulus exorenalis, Ceskoslov. Morf., 11: 209, 1963) über die Gefässe der Niert^nfettkapsel. Ausser von statistischen Feststellungen über die 1^'requenz verschiedener Typen von Fettkapselgefässen, bestätigt sie die älteren Angaben über dieses Thema.

Weiterhin konnte ich einen ausführUcheren Bericht über den Fall von G u g g e m о s et al. lesen (G u g g e m о s, E., N y s t г о m, J., Peppy, S. J., S i n a t r a, С and В r о d y, H., A rare case of an arterial connection between the left and right kidneys, Ann. Surg., 156 : 940, 1962), der meine Vermutung, dass es sich um eine Arteria perforans der linken Niere, die nach Überkreuzung der Mittelcbene in die rechte Niere als eine Arteria aberrans hineintrat, bestätigt. Die Autoren der eben zitierten Arbeit versuchen ausserdem eine enlwicklungs- geschichlHchc Erklärung der beobachteten Anomalie zu geben. Sie sind der Meinung, dass die unteren Pole der beiden Nieren im frühen Entwicklunafssladium wif in einer Hufeisenniere verbunden waren. Weiter nehmen sie an, dass in dieser Zeit sich ein Arterienast bildete, welcher sich von der unteren Renalarteri« der linken Niere abtrennte (es waren nämlich auf dieser Seite drei Arteriae renales vorhanden) und durch die Verbindungsbrücke zur rechten Niere hinüberzog. Endlich vermuten sie, dass sich später die beiden Nieren voneinander trennten, bei ihrer Teilung aber der arterielle Verbindungsast bestehen blieb. Diese Erläuterung kommt mir unwahrscheinlich vor, da es schwer zu begreifen ist, warum bei der Voneinander- trennung der ursprünglich zusammenhängenden Nieren alle Bestandteile der brücke durchbrochen wurden und allein die Arterie erhallen blieb. Weiterhin nimmt diese Vermutung keine Rücksicht darauf, dass die interrenale Arterie auf der linken Seite alle Merkmale einer Arteria perforans, auf der rechten Seite einer Arteria aberrans trägt.

Adresse des Verfassern: Prof. MUDr et RNDr K. 2ЛаЬек, Brno, Komenského ftum. 2. Anatomisches Institut der J. E. Purkyne-Universität.

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