/ c - affinoide Gruppen 151
Untergruppe bezeichnen. Auch für die й-affin-algebraische Gruppe G gilt bekanntlich Satz 4.6. Die entsprechende irreduzible abgeschlossene Untergruppe bezeichnen wir mit (G)o.
Satz 4.7. Es sei G = (Sp Ä, Ä, y) eine k-affinoide Gruppe, к sei algebraisch abgeschlossen. G^ ist dann abgeschlossene k-affin-algebraische Untergruppe von G, es gilt Go = (G)o ^^d [G:Go] = [G:Go].
Beweis . Pi,..., p„ seien die minimalen Primideale von A. Wir nehmen ohne Beschränkung der Allgemeinheit an, daß Ä reduziert ist. Dann folgt mit Satz 4.6
n
A^@Ä / Pi , A/Pi^Ä/pj, ij=l...,n,
i=l
und daher auch
n ^^^^ ^„^^^ ^.^^^^
л^ e A/Pi, A/Pi^A/pj, ij= !,...,«.
i=l
Sei pi das zu Gq gehörige Primideal. Es ist klar, daß Gq abgeschlossene ^-affin-algebraische Untergruppe von G ist. Zum Beweis des Satzes bleibt
nur noch zu zeigen, daß Gq irreduzibel bzw. A/pi nullteilerfrei ist. A/pi ist nullteilerfrei. Hieraus folgt nach [6], Satz 3.4, daß A/p^ hängend ist, d.h. A/p[ ist nicht darstellbar als direkte Summe zweier von Null verschiedener Ideale. Da aber die Komponenten von Go paarweise disjunkt sind, folgt hieraus bereits die Irreduzibilität von Gq, q.e.d.
§ 5. Lokale Eigenschaften k-affinoider Gruppen
Zu jeder fe-affinoiden Gruppe G-(Sp^,A,y) gibt es homomorphismen L, R von der Gruppe G*" der rationalen Punkte von G in die Gruppe Aut A der fe-Algebraautomorphismen von Л, wenn man definiert ^^, G'-^ША
L { g ) : = L,, K(g):=K„ g€G' mit
Lf А-^^А®^Л ^*^'''yA®kA-^A/m^®f,A = A,
Kgi A-^A®kA-^A®k^/mg = A,
i bezeichne die Inversenbildung in G. Die Gruppe G*" operiert also vermöge L bzw. R (Links- bzw. Rechtstranslation) auf A. Es gilt
«L , ( gO = 7(i(g)xg'),
^i^g ( gO = y(g'xg), g^G% g'EG.