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KLAUS LANGMANN
Wegen (*) ist deshalb
M®R2 = (f,,.. ,A)i?2 = (/?,... Jt)R2="M®R,,
Damit ist die erste Aussage gezeigt. Da bei R2 ^ R\ treuflach aus M ® i?2 = M (g) i?2 schon M = M folgt, ist auch die zweite Aussage bewiesen.
Mit Satz 1.3 können wir insbesondere algebraische Aussagen auf den chen Fall zurückführen und bekommen damit bessere Schranken als die meinen algebraischen Abschätzungen [1], Satz 1 (dabei bezeichnet "algebraisch holomorph auf X'' bzw. "algebraisch auf X" eine Einschränkung eines Polynoms bzw. einer rationalen Funktion auf X)
FOLGERUNG 1.4. Sei X c:C" eine quasiprojektive, im C" abgeschlossene Un- tervarietät. S czX sei eine kompakte Menge mit
S = 5^-:= {x 6 X\ \f{x)\ <. Max |/(z) I für alle in X holomorphen/}.
z e s
( a ) Bezeichnet R den Ring der auf X algebraischen und auf S holomorphen Funktionen
f / R = R(S) ••=<-; f g auf X algebraisch holomorph, und g(z) ^O^z e S
u
so gelten für jeden endlich erzeugten R-Modul M die verschärften Forster sehen Abschätzungen
\M\^< . Max [|M^U^+«^(M)-1],
m e Max Spec R
wobei
n^ ( M ) := Max (1, dim^ {m e Max Spec R; \M^ |^^ ^ \M^ \„^}).
( b ) Besitzt S eine Umgebungsbasis von zusammenziehbaren Steinschen faltigkeiten, so ist jeder endlic^ erzeugte projektive R-Modul M schon frei.
Beweis . Ist / = (/,,... ,fk)R ein echtes Ideal in R mit oBdA in X holomorphen algebraischen Funktionen /1,... ,Л und hätten die /1,... ,/д, keine gemeinsame Nullstelle in S, so gäbe es nach [4], 7.2.1 wegen S = §x schon in X holomorphe Funktionen gu .. ,gk mit Zf=,ifg, = 1. Da wir die g^ auf S beliebig gut durch auf X algebraische holomorphe Funktionen g, approximieren können, wäre dann