8 73. Die objektive Wärme und Spannung
organ erfordert, da diese Organe zur Aufnahme einfacher Prozesse bestimmt sind.
Das bei der Pendelschwingung von b nach с einen Kreisbogen beschreibende Element b wird, indem es sich um sich selbst drehet, gezwungen, fortgesetzt seine Fortschrittsrichtung zu ändern, und ruft hierdurch die Zentrifugalspannung in der Richtung des Radius а с hervor. Demzufolge bedingt eine konstante Pendelschwingung, also eine konstante Wärmemenge, eine bestimmte Spannung und demgemäss eine bestimmte Länge der Linien ab und а с und ein bestimmtes Volum des auf eine bestimmte Temperatur erwärmten Körpers. Verstärkung der Wärme führt Expansion, Schwächung der Wärme Kontraktion mit sich, und demnach vergesellschaftet sich Erwärmung und Abkühlung mit äquivalenter Expansions- und Kontraktionsarbeit. Die schwingung bedingt auch wegen der bei jedem Hin- und Hergange der schwingenden Elemente variirenden Laufgeschwindigkeit beharrliche nungsschwingungen theils in jeder um ihren Mittelpunkt pendulirenden Kreislinie, indem ihre Radien sich abwechselnd verlängern und verkürzen, theils in jedem Eleimente dieser Kreislinie, wie ich sogleich näher erörtern werde: mit dem kalorischen Prozesse kombinirt sich daher stets ein optischer; der warme Körper leuchtet stets, wennauch der Lichteffekt bei niedrigen Wärmegraden für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist.
Zur Verdeutlichung des Wärmeprozesses muss man den Körper in seine (sich überschneidenden) kugelschalenförmigen Elemente und jede solche Schale in konzentrische Schalen A von unendlich geringer Dicke zerlegt denken. Zieht man von dem Mittelpunkte der Schale Ä nach allen Richtungen des Raumes Radien ; so findet in jeder Kreislinie von Aj deren Ebene auf irgend einem Radius normal steht, eine schwingung der Elemente dieser Kreislinie statt, für welche der gedachte Radius die gemeinschaftliche Drehungsaxe bildet. Die Möglichkeit der gleichzeitigen Pendulirung um alle möglichen Axen oder in allen möglichen Richtungen ergiebt sich aus der Zusammensetzung jeder punktförmigen Masse a der Schale A aus unendlich vielen ätherischen Elementen «. Eine solche Masse a bildet eine kleine ebene kreisförmige Masse in der Oberfläche der Schale A im Endpunkte eines bestimmten Radius r dieser Schale; die Elemente « der Masse a können also in allen möglichen in der Schale A liegenden Richtungen um den Radius r penduliren. Indem sie Diess thun, expandirt und kontrahirt sich zugleich die ebene Masse a, es erzeugen sich also neben den kalorischen Pendel- schvdngungen der Schale A optische Schwingungen in allen ihren Elementen, nämlich Transversalschwingungen in allen auf jedem Radius r der Schale normal stehenden Richtungen. Diese optischen Schwingungen in den Elementen der Oberfläche der Schale A bestehen ausser den durch die Expansion und Kontraktion der ganzen Schale erzeugten optischen Schwingungen.
Die durch die Pendelschwingungen der Schale A bedingte Expansion und Kontraktion jeder Masse a erfordert die Überwindung eines